ÜBER KONZULS BRIEFE
In: Fluminensia: Journal for Philological Research, Jg. 8 (1996), Heft 1-2, S. 143-143
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Stephan Konsul aus Istrien ist auch für die burgenländeschen Kroaten eine hervorragende Persönlichkeit der protestantischen Bewegung in Westungarn. Nachdem die Druckerei in Urach (1564) aufgelöst wurde fand Konzul zunächst in Regensburg seine Bleibe, wo er sein Werk der Sonntagsevangelien "Postille" (1568) fertigstellen und in Druck legen konnte, mit welchem Werk er die evangelische Wahrheit den Kroaten in Westungarn näherbringen wollte. Zu den westungarischen Kroaten wurde er vom Grundherrn von Eisenstadt und Forchtenstein Hans von Weißpriach eingeladen nach dem Grundsatz "cuius regio, eius religio". Zu der Einladung und deren Durchführung bestehen im Städtischen Archiv zu Güns / Köszeg / Kiseg acht Briefe (1567 und 1568), die ein beredtes und authentisches Zeugnis für die Lebensverhältnisse jener Zeit und Konsuls Absichten sind, genauso wie wichtige Belege über die menschlichen und wirtschaftlichen Beziehungen jener Zeit.
Titel: |
ÜBER KONZULS BRIEFE
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Autor/in / Beteiligte Person: | Benčić, Nikola ; Tobler, Feliks |
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Zeitschrift: | Fluminensia: Journal for Philological Research, Jg. 8 (1996), Heft 1-2, S. 143-143 |
Veröffentlichung: | University of Rijeka. Faculty of Humanities and Social Sciences, 1996 |
Medientyp: | academicJournal |
ISSN: | 0353-4642 (print) ; 1848-9680 (print) |
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