Aktuelles
Call for Papers: (Neu)-Ordnung des deutschen Wahl- und Parteiensystems?
Die 41. Graduiertentagung am 21. Juni an der Politischen Akademie Tutzing untersucht die potentielle Neuordnung des deutschen Wahl- und Parteiensystems im Kontext globaler Instabilität, wobei sowohl internationale Konflikte als auch das Erstarken antidemokratischer Kräfte und der Klimawandel eine Rolle spielen. Diese Veränderungen werden durch Reformen im Wahlsystem und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts beeinflusst, was dazu führt, dass sich das deutsche Parteiensystem in den letzten Jahren erheblich gewandelt hat.
Bis zum 31. März 2024 können Paper zum Thema eingereicht werden. Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Dokument zum Download.
Ausschreibung für den Buchpreis "Das politikwissenschaftliche Buch" 2024
Die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) und die Stiftung Wissenschaft und Demokratie (SW&D) schreiben für 2024 zum dritten Mal den gemeinsamen Buchpreis „Das politikwissenschaftliche Buch“ aus.
Der mit 2.000€ dotierte Preis prämiert eine Monografie im Bereich der Politikwissenschaft, welche teildisziplinübergreifend einen bedeutenden Beitrag zur Fachdiskussion, daneben aber auch Impulse für gesamtgesellschaftliche Debatten leistet. Eine einschlägig besetzte Jury wählt bis zum Ende des Sommers 2024 ein Buch aus allen eingehenden Bewerbungen aus.
Eingereicht werden können Monografien, die von einer oder mehreren Personen verfasst wurden und 2022 oder 2023 bei einem Verlag publiziert wurden, der auf dem deutschen Buchmarkt aktiv ist. Auch Selbstbewerbungen sind möglich.
Einsendeschluss ist der 01. März 2024.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.
Frühere Gewinner*innen:
Das politikwissenschaftliche Buch 2022:
PD Dr. Oliver Eberl „Naturzustand und Barbarei. Begründung und Kritik staatlicher Ordnung im Zeichen des Kolonialismus" (Hamburger Edition, 2021)
Das politikwissenschaftliche Buch 2020:
Prof. Dr. Kristina Spohr „Wendezeit: Die Neuordnung der Welt nach 1989“ (Deutsche Verlags-Anstalt, 2019)
Über die DGfP
Die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft e.V. (DGfP) ist eine politikwissenschaftliche Fachvereinigung. Die im Februar 1983 gegründete DGfP versteht sich laut Satzung als "wissenschaftliche Gesellschaft, die der Förderung der Politikwissenschaft in Forschung und akademischer Lehre dient".
Sie will den wissenschaftlichen Austausch fördern, zur Klärung von Fach- und Studienfragen beitragen und die Beziehungen zur internationalen Politikwissenschaft pflegen. Zu ihrem Selbstverständnis gehört der Praxisbezug ebenso wie der Dialog mit benachbarten Wissenschaftsdisziplinen. Der DGfP gehören ca. 200 Wissenschaftler an, darunter neben Politikwissenschaftlern auch Staatsrechtler, Soziologen, Historiker sowie Vertreter anderer Sozial- und Geisteswissenschaften.
Den Kern der Aktivitäten der DGfP stellen ihre Jahrestagungen dar, die sich vorwiegend mit Problemen befassen, die für Politikwissenschaft wie für politische Praxis gleichermaßen aktuell sind. Bei den Jahrestagungen sollen gemäß der integrativen Zielsetzung der Gesellschaft möglichst Beiträge aus allen Teildisziplinen der Politikwissenschaft zur Diskussion gestellt werden. Die Ergebnisse der Tagungen werden im Nomos-Verlag veröffentlicht.